MEINE STRASSE: Kreative Inseln für die Kesselsdorfer Straße
Die Kesselsdorfer Straße soll kulturell lebendiger werden. Die Möglichkeiten insbesondere für kulturelle Nutzungen an der Straße werden im Projekt „Meine Straße“ erkundet. Dazu lädt die Kooperationsgemeinschaft „urbanofeel“ Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen ein, ihre Ideen für Kreative Inseln entlang der Straße zu entwickeln.
Lokale Freiräume für Kultur werden in einer Straßenumfrage am Freitag, dem 19. April 2013 von 15.00 bis 17.00 Uhr vor der Löbtau Passage erfragt. Anschließend werden am selben Tag von der Passage aus auf einem Erlebnisspaziergang zwischen 17.00 und 19.00 Uhr konkrete Kulturpotentiale an der Straße erforscht. In einer moderierten Ideenwerkstatt am Samstag, dem 20. April 2013 von 10.00 bis 18.00 Uhr haben alle Interessierten die Möglichkeit ihre Vorstellungen im Modell und in Collagen aufzuzeigen. Sie findet im Werk.Stadt.Laden Löbtau auf der Wernerstraße 21 statt. Als Ergebnis präsentiert „urbanofeel“ im Mai ein Handbuch mit Tipps und Tricks zu kulturellen Nutzungen auf der Kesselsdorfer Straße.
Ziel des Projektes ist es, zum einen die Planungsleistungen der Ämter und Investoren in der Öffentlichkeit transparenter zu machen, zum anderen die Potentiale für ein Mitgestalten jedes Bürgers aufzuzeigen. Die Bedingungen für die tägliche Nutzung der Straße sollen damit verdeutlicht und kulturelle Nutzungen zugunsten der Attraktivität von Löbtau erleichtert werden.
Die Kesselsdorfer Straße ist ein wichtiger Ort des täglichen Lebens in Löbtau. Sie hat große Raumpotentiale. Ihr fehlen aber Kulturstandorte und Freizeitangebote. Es gibt keine schlüssige Verbindung mit dem Stadtteil im Ganzen. Sie sollte deshalb über ihr tägliches Funktionieren als Geschäftsstraße hinaus attraktiver und lebenswerter werden.
Die Teilnahme am Projekt ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten. Kontakt:
Kooperationsgemeinschaft „urbanofeel“ / Stefanie Fuhrmann & Felix Liebig /
urbano.feel@googlemail.com / http://www.urbanofeel.org / 0351 4662766
—
Gefördert vom Amt für Kultur und Denkmalschutz und der Landeshauptstadt Dresden.